Montag, 7. Juli 2008
6. Juli - Häuptling Leuchtender Schuh
365und1tag, 04:57h
Eines Tages kam Leuchtender Schuh, der Häuptling der Mohawks, von einer anstrengenden Sitzung im Aufsichtsrats des Casinos nach Hause. Da stellte er fest, dass seine Frau Ausgemergelte Feder, ihre Koffer gepackt und ihn verlassen hatte.
„Na sowas!“, wunderte sich Leuchtender Schuh und checkte seinen Blackberry, der wegen der Konferrenz noch auf stumm geschaltet war. Dort fand er eine Nachricht vor und die lautete folgendermaßen: Lieber Leuchtender Schuh! Es tut mir sehr leid, aber ich habe einen anderen kennengelernt und ziehe zu ihm. Ich hoffe, Du findest bald eine neue Frau und wirst glücklich. Byebye Deine Ausgemergelte Feder.
Aber Leuchtender Schuh hatte gar keine Lust eine neue Frau zu suchen. Das war ihm viel zu anstrengend. Erst das Kennenlernen. Da musste er wieder seine beste Seite hervorkehren und die Dame tat das gleiche. Dann stellten er fest, dass seine beste Seite und die beste Seite der Frau prima zusammenpassten. Als nächstes kam der Liebestaumel, keiner konnte mehr ohne den anderen leben, große Sehnsucht bei nur fünfminütiger Trennung. Anschließend zusammenziehen, wohlmöglich heiraten – nach der Scheidung versteht sich - und schon kam der Alltag und die schlechten Seiten von beiden kehrten sich hervor. Und dann war es doch ohnehin vorbei mit dem Glück. Warum also sich immer wieder aufs Neue anstrengen, nur um die schlechten Seiten einer Frau kennenzulernen? Und noch schlimmer die eigenen schlechten Seiten vorgehalten zu bekommen? Nein, nein. Da ging Leuchtender Schuh lieber ein paar Mal öfter die Woche mit seinen Freunden Golf spielen. Juli
„Na sowas!“, wunderte sich Leuchtender Schuh und checkte seinen Blackberry, der wegen der Konferrenz noch auf stumm geschaltet war. Dort fand er eine Nachricht vor und die lautete folgendermaßen: Lieber Leuchtender Schuh! Es tut mir sehr leid, aber ich habe einen anderen kennengelernt und ziehe zu ihm. Ich hoffe, Du findest bald eine neue Frau und wirst glücklich. Byebye Deine Ausgemergelte Feder.
Aber Leuchtender Schuh hatte gar keine Lust eine neue Frau zu suchen. Das war ihm viel zu anstrengend. Erst das Kennenlernen. Da musste er wieder seine beste Seite hervorkehren und die Dame tat das gleiche. Dann stellten er fest, dass seine beste Seite und die beste Seite der Frau prima zusammenpassten. Als nächstes kam der Liebestaumel, keiner konnte mehr ohne den anderen leben, große Sehnsucht bei nur fünfminütiger Trennung. Anschließend zusammenziehen, wohlmöglich heiraten – nach der Scheidung versteht sich - und schon kam der Alltag und die schlechten Seiten von beiden kehrten sich hervor. Und dann war es doch ohnehin vorbei mit dem Glück. Warum also sich immer wieder aufs Neue anstrengen, nur um die schlechten Seiten einer Frau kennenzulernen? Und noch schlimmer die eigenen schlechten Seiten vorgehalten zu bekommen? Nein, nein. Da ging Leuchtender Schuh lieber ein paar Mal öfter die Woche mit seinen Freunden Golf spielen. Juli
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