Montag, 22. Dezember 2008
21. Dezember - Geister
Geister sind total lästig. Es gibt natürlich keine. Ist ja klar. Ich bin ja nicht bekloppt und glaube an Geister. Aber ungemein lästig sind die trotzdem.

Heute Nacht zum Beispiel, da hat so ein lästiges Geisterexemplar andauernd an den Blättern meiner Orchidee gewackelt. Keine Ahnung worauf mich dieser Geist wieder aufmerksam machen wollte. Irgendetwas wollen die ja immer. "Erzähl meiner Frau, wo ich die Goldbarren versteckt habe" oder "Hau meinem Bruder einen über den Schädel, ich kam nicht mehr dazu".

Geister, also vor allem die Sorte, die sich immer noch hier so in unseren Gefilden herumtreibt, sind nämlich überhaupt kein bisschen geläutert oder so etwas in der Art. Ganz im Gegenteil hängen die noch völlig an ihren alten menschlichen Gewohnheiten und Eigenarten. Deshalb reagiere ich überhaupt nicht mehr auf diese albernen Annäherungsversuche wie mit den Blättern meiner sehr empfindlichen Orchidee wedeln oder meine schönste Kaffeetasse vom Tisch schubsen. Ein einzigees Mal hat mich so ein Geist überrumpelt. Es gibt natürlich keine, also nicht, dass ihr jetzt glaubt, es gäbe Geister. Ha, lachhaft.

Jedenfalls hat dieser fiese Geist doch tatsächlich meinen schlafenden Kater vom Kratzbaum geworfen. Das hat mich dann so derartig aufgeregt - und meinen armen Kater auch. Der stand mit gesträubtem Fell und aufgestellten Ohren in Angriffsstellung. Aber diese fiesen Geister kriegt ja auch eine Katze nicht. Ist ja klar, ist kein Schwanz dran. Deshalb verliert unser Kater ziemlich schnell das Interesse. Also, wo war ich, genau, das hat mich so fürchterlich aufgeregt, dass ich doch tatsächlich den Geist angesprochen habe. Der klagte mir daraufhin sein Leid.

Denkt jetzt nicht, dass so ein Geist wie jeder vernünftige Mensch um eine Tasse Tee bittet und sich mit dir an den Tisch setzt, um einfach ein bisschen zu plaudern. Nein. Viel schlimmer. Die hinterlassen unsichtbare Nachrichten auf dem Spiegel. Die sah ich dann erst, als ich mich schön in der Badewanne entspannte und der feuchte Dunst das Spiegelglas beschlug. Der blöde Geist hatte auch noch so eine Sauklaue.

Am Ende lief alles darauf hinaus, dass ich ihrem Mann - es war ein weiblicher Geist - sagen sollte, er solle nicht dauernd vergessen die Blumen zu gießen. Warum solche dämlichen Geister dann bei mir vorbeikommen anstatt direkt dem betreffenden Hinterbliebenen auf den Wecker zu gehen, ist mir wirklich völlig schleierhaft. Aber einer, der die Blumen nicht gießt, bemerkt die Anwesenheit vom Geist seiner Frau wahrscheinlich auch nicht. Dezember

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20. Dezember - Jasagen
Wer möchte sich schon gerne mit Jasagern umgeben? Na eben. Ich auch. Diese ewigen Neinsager, die Spielverderber, die Besserwisser, die gehen mir ganz schön auf den Wecker.

Wer sagt denn das ein Teppich nicht fliegen kann? Vielleicht hast du es nur noch nie probiert oder es war der falsche. Okay, es ist ein blödes Beispiel. Aber kennst du nicht auch diese kleine Stimme so kurz hinter dem Jochbein, die beständig murmelt: "Das geht doch nicht. Nein, nein. Das kannst du dir gleich abschminken. Wer hätte von sowas schon gehört? Gänzlich unmöglich, ungehörig, unwahrscheinlich. Das tut MAN nicht. Was sollen die Leute sagen? Deine Eltern würden sich schämen. Das hat schon 1857 vor Canitoga nicht funktioniert." Und so weiter, und so fort.

Dabei gibt es sehr wohl eine Menge, was ich heute tun kann, aber vor zweiundzwanzig Jahren noch nicht. Alkohol trinken, Auto fahren, meine eigenen Entscheidungen treffen. Wenn ich will, kann ich mitten in der Nacht baden oder einfach meine Sachen packen und in den Urlaub fahren. Ich kann wirklich und unfassbar wahr, tun und lassen was ich will. Natürlich im Rahmen der gültigen Gesetzgebung.

Ich kann ja sagen, wenn mir danach ist. Ich kann sogar nein sagen, auch das ist erlaubt. Toll oder? Ich bin natürlich für mein Tun selbst verantwortlich. Das ist manchmal etwas unangenehm, aber erleichtert letztendlich eine Menge. Denn ich muss nur mir selbst gegenüber Rechenschaft ablegen, die Meinung anderer Leute kann mir völlig herrlich schnurzpiepegal sein. Dezember

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Freitag, 19. Dezember 2008
19. Dezember - Momente der Klarheit
Es gibt Momente im Leben, da liegt dein Weg ganz klar vor dir. Natürlich könntest du rechts oder links gehen. Du könntest umkehren, stehenbleiben, dich ins Unterholz schlagen.

Nur wirst du dann feststellen, dass du am Ende wieder genau dort landest, an diesem Punkt, an dieser Stelle, wo du einen wunderschönen Ausblick auf deinen Weg hast. Vielleicht ist dieser Weg unbequem und steinig. Du kannst nicht deutlich erkennen, was da tatsächlich auf dem Weg und am Ende des Weges auf dich wartet. Du weißt nur genau, dass dies einfach dein Weg ist. Was dich dort erwartet, wirst du schon erleben müssen. Ganz einfach. Dezember

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18. Dezember - Ohne Angst?
Wer ohne Angst ist, werfe den ersten Stein. Es gibt sie diese Menschen, die durch die Dunkelheit laufen, unempfindlich für die Monster, die hinter jedem Busch lauern könnten. Sie wissen nicht, dass hinter Schranktüren und unter Betten Ungeheuer auf sie warten. Aber selbst diese Menschen spüren einen kleinen Angstkitzel, wenn sie in einen tiefen, tiefen Abgrund steht oder der Zahnarzt mit seinem Bohrer auf sie wartet.

Überhaupt, der Umgang mit der Angst. Die wohlgemeinten Schubser in den Rücken. Nun los, mach schon, hab keine Angst. Trau dich, zier dich nicht. Es wird schon alles gut gehen. In der Tat, es geht auch meistens gut. Wenn nicht, dann zieren ein paar Schrammen oder blaue Flecke deine Knie und Ellenbogen. Was ist so schlimm daran? Manchmal selbstverständlich bleiben nur Narben auf deiner Seele zurück. Kleine Knubbel, die dich daran erinnern, dass Angst manchmal auch berechtigt sein kann und es besser ist bestimmten Menschen aus dem Wege zu gehen.

Angst verdrängen und leugnen funktioniert eine Zeit lang. Nur geschieht dann etwas Merkwürdiges, die staut sich auf, ballt sich zusammen und fängt dann an dir im Dunkel aufzulauern. Also will Angst durchlebt und überwunden werden, transformiert und aufgelöst in Wohlgefallen. Sowieso ist Angst hauptsächlich nützlich. Schließlich hilft sie uns alles zu mobilisieren um einer gefährlichen Situation zu entrinnen.

Was aber geschieht, wenn du einer gefährlichen Situation jahrelang ausgesetzt bist und nicht fliehen kannst. Äußerlich nicht fliehen kannst? Dann machst du dich bereit innerlich den Rückzug anzutreten. Irgendwo findest du eine Kammer, wo du das, was du für deinen Kern hältst, sicher verstaust. So sicher, dass du später, in besseren Tagen sehr schwer danach graben musst. Ganze Förderanlagen mögen nötig sein, um diesen wichtigen Kern zu finden. Aber siehe da, auch das hatte seinen Sinn. Aus dem kleinen bisschen Kohlenstoff ist ein Diamant geworden. Roh noch und ungeschliffen, aber bereit zu glitzern und zu funkeln. Dezember

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17. Dezember - Wintersonne
Gibt es etwas Schöneres als die Wintersonne auf der blassen Haut zu spüren? Wenn die Sonne sol flach über dem Horizont dahinwandert, meistens von Wolken oder sich ballendem Dunst und Nebel verschleiert.
Nur wenige Stunden des Tages überhaupt am Himmel zu sehen.

Und dann reißt der Himmel auf, die Wolkendecke hat ein erbarmen und lässt sich vom Wind dort oben auseinandertreiben. Dann bleibt nur noch: Die Arme hochwerfen, die Augen schließen und Sonne einatmen, das lässt dich den Schmutz und Regen, die Kälte und langanhaltende Dunkelheit einen Augenblick völlig vergessen.

Ist doch klar, dass einige unserer Vorfahren die Sonne angebetet haben. Nur ein Stern weit draußen, sich selbst verzehrend und verbrennend. Nur durch Zufall unsere Welt mit genau der richtigen Menge an Energie versorgend, dass alles wächst und gedeiht. Spürst du die Sonnenenergie in deinen Zellen? Sie vibrieren vor Freude in der Wärme der Wintersonne. Dezember

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Donnerstag, 18. Dezember 2008
16. Dezember - Benjamin, der Bär
Benjamin, der Bär, wird müde. Die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen immer niedriger. Die Bienen sind lange schon eingeschlafen.

Grünes gibt es kaum noch. Höchstens Tannen- und Fichtennadeln, aber die pieken so. Also macht sich Benjamin, der Bär, sein Winterbett. Tief in seiner Höhle gibt es eine Kuhle, in die er sich ganz prima einrollen kann. Dort hat er Moos hingetragen für die Polsterung. Einen letzten Blick wirft er auf die Welt dort draußen. Diesig ist es. Den Horizont kann er kaum erkennen. Sein Atem gefriert. Und die Vögel sitzen zitternd in den Bäumen, haben sich aufgeplustert, sehen aus wie kleine Bälle mit Füßen dran.

Benjamin, der Bär, kratzt sich am Kopf und dann an der Nase. Ach es wird einfach Zeit ins Bett zu gehen und zu träumen von silberhellen Vogelstimmen, von sprießendem Grün, leckerem Honig und kleinen zappelnden Käferlarven - einer Delikatesse. Benjamin gähnt. Er dreht dem ungemütlichen Winterwetter den Rücken und trottet zu seinem Lager. Genüsslich streckt er sich aus, dreht sich nach rechts, dreht sich nach links, bis er die beste Position gefunden hat. Dann legt er seine Pfote über die Nase. Alles riecht nur nach ihm. Nichts und niemand wird ihn stören. Er schließt die Augen und träumt sich in den Frühling. Dezember

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15. Dezember - Voodoo-Methoden
Wenn du so richtig fies Liebeskummer hast, weil dein Freund eine andere bevorzugt oder einen anderen, dann kannst du natürlich das Übliche tun:
Dich bei deinen Freundinnen ausheulen, ihn aus allen gemeinsamen Fotos rausschneiden, ihm Abends auflauern und anflehen, zu dir zurückzukommen, sein Auto beschädigen, seinen Chef anrufen und üble Nachrede betreiben, dich bei seiner Mutter ausheulen, dich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken oder irgendetwas anderes in der Art.

Du kannst aber auch eine unübliche Methode ergreifen. So eine Art Voodoo-Methode. Und damit meine ich jetzt nicht so einen Mist wie sich eine Locke von ihm besorgen, die an eine kleine Knetpuppe kleben und diese dann mit Nadeln durchbohren. Nein, nein. Eine viel intelligentere Voodoo-Methode ist die folgende: Nimm ein Bild von deinem Ex-Freund, setze dich ihm gegenüber und wünsche ihm alles Gute. Sprich mit ihm, erzähle ihm ruhig, dass du enttäuscht und unglücklich bist. Aber sag ihm auch, dass du ihm alles Glück dieser Welt wünschst. Wenn er das nur ohne dich erlangen kann, dann ist das auch in Ordnung.
Ich weiß, das klingt komplett verrückt. Und das kostet sicherlich auch viel Überwindung. Vielleicht musst du es einige Male üben, bis es sich nicht mehr total "unecht" anfühlt, deinem Ex alles Gute zu wünschen. Aber nach einer Weile wird es vor allem für dich selbst heilsam sein. Und darum geht es doch. Oder? Dezember

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14. Dezember - Familienfeier
Die ganze Familie sitzt um den Tisch. Die Kinder mit ihren Ehepartnern und Kindern, die Onkel und Tanten. Und am Kopfende trohnt der Vater, der Älteste der ganzen Sippschaft.

Mit mildem Blick schaut er auf das Gewimmel vor ihm. Er sieht die Menschen nur noch undeutlich. Gut, dass er sie so lange schon kennt und deshalb auch an den Umrissen und Stimmen erkennt. Gerade erzählt sein Schwiegersohn eine lustige Geschichte. So ganz genau versteht er nicht, worum es eigentlich geht. Denn mit dem Hören ist es bei ihm auch nicht mehr so weit her. Ein paar Brocken schnappt er auf und dann in einer kurzen Pause, nachdem alle gelacht haben, gibt er selbst eine Geschichte zum besten.

Er merkt nicht, dass die anderen am Tisch nur müde lächeln, sich unter dem Tisch anstossen und vielsagende Blicke zuwerfen. Wieder die alte Geschichte, murmeln sie. So oft haben sie die schon gehört. Ist ja schön so ein biblisches Alter zu erreichen, aber wenn man dann so festgefahren ist. Na, so ist das eben, wenn die Sinne nachlassen und nur noch das Langzeitgedächtnis gefragt ist.

Was erlebt so ein Opa denn noch, was er erzählen könnte? Die Tage gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Und er merkt es ja nicht. Bald ist es vorbei, dann sind die Feierstunden abgeleistet, die Familie reist wieder ab und der alte Vater wird seinen eintönigen, einsamen Tagen lauschen. Kein Wunder, dass die Vergangenheit ihm näher ist. Dezember

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13. Dezember - Geduld
Geduld ist nicht meine Stärke. Andere Menschen haben meistens kein Problem zu warten. Aber mir geht es oft zu langsam voran. So ist für mich Vieles im Leben eine Geduldprobe.

Wenn ich beim Arzt im Wartezimmer sitze, wenn ich bei stockendem Verkehr auf der Autobahn unterwegs bin. Dabei geht es gar nicht darum, dass ich unbedingt rasen möchte, nein, ich möchte nur gerne ohne große Behinderung das Tempo fahren, das mir gerade angemessen erscheint. Wenn ich beim Arzt warte, dann stört es mich nicht wirklich herumzusitzen und in einer Zeitschrift zu blättern oder den anderen Leuten im Wartezimmer bei der Schilderung ihrer Krankheitsgeschichten zu lauschen. Das kann sogar spannend sein, unterhaltsam oder lehrreich.

Wenn es irgendwo nicht vorangeht, habe ich immer das Gefühl, ich vertue meine Zeit. Schließlich könnte ich etwas Nützliches tun. Arbeiten zum Beispiel. Warten ist auf der Nützlichkeits-Skala meiner Tätigkeiten jedenfalls ganz unten. Vor allem weil das tatsächliche Ereignis, auf das ich so lange warten muss, meistens rasend schnell vorbeigeht.

Zwei Stunden im Wartezimmer, zwei Minuten Unterhaltung im Sprechzimmer. Zwei Stunden im Stau, zwei Minuten freie Fahrt bis zur nächsten Abfahrt. Ach ja, ich weiß ja, das ist alles nur Einstellungssache. Wer im Hier und Jetzt lebt, der wartet niemals, der sehnt sich auch nicht nach Ereignissen, die in der Zukunft wohlmöglich geschehen werden. Wer im Hier und Jetzt lebt, der genießt jeden Augenblick seines Lebens, nimmt ihn achtsam wahr und lässt ihn ziehen.

Leider bin ich noch nicht so weit das so zu leben. Irgendwie erscheint mir das Warten durch achtsames Wahrnehmen nur noch bewusster und langweiliger. Aber andererseits gewinne ich durch das Wahrnehmen der Unerträglichkeit auch die Möglichkeit etwas zu unternehmen, um in Zukunft nicht mehr so lange warten zu müssen. Schießlich könnte ich den Arzt wechseln oder überhaupt augeben einen Arzt aufzusuchen. Ich könnte mich beschweren oder Privatzahler mit Anspruch auf Sonderbehandlung werden. Und das alles nur, weil ich so ungeduldig bin. Dezember

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Freitag, 12. Dezember 2008
12. Dezember - Was klopft denn da?
Zwischen Baum und Borke ist ja strenggenommen kein Platz. Dennoch höre ich es dort klopfen. Pock, pock, pock, pock klingt es aus dem Baum, manchmal auch krch, krch, krch.

Was dort so eifrig klopft und schabt, weiß ich nicht. Keine Ahnung. Ein wenig beunruhigend kommt mir das sogar vor. Überall so grabbelige Insekten. Müssen die dann auch noch so einen Lärm machen? Ich meine, welche Geräuschkulisse wäre das wohl, wenn wir die Milben in unseren Teppichen und Betten hören könnten? Wahrscheinlich klänge das wie New York, Tokio, Singapur und Bombay zusammen. Zum Glück kann ich die Milben nicht hören. Es genügt mir bereits, dass ich vom feinen Staub ihrer Exkremente niesen muss.

Nun klopft es aus dem Baum. Natürlich könnte ich hingehen und dort, wo es klopft, ein kleines Loch in die Rinde puhlen. Ich könnte sehen, wer da solch einen Lärm veranstaltet, wer da unbedingt heraus will. Aber mich hält eine Überlegung davon ab, die ich seit einiger Zeit öfter anstellen musste. Vielleicht störe ich das Wesen durch mein gutgemeintes Eingreifen empfindlich und am Ende töte ich es wohlmöglich sogar damit. Wer von uns hat noch nicht von den unglücklichen Lottomillionären gehört, die der plötzliche Reichtum ins Unglück gestürzt hat. Oder was ist mit den unzähligen Menschen, die sich nach Freiheit sehnen, aber schlotternd und heulend zusammenbrechen, sobald sie plötzlich und unerwartet befreit sind.

Also klopfe ich nur ganz vorsichtig zurück. "Du bist auf dem richtigen Weg", flüstere ich. "Du schaffst das." Einen Augenblick hält das auf der anderen Seite inne und lauscht. Dann klopft und schabt es unverdrossen weiter. Ich halte mich heraus. Verschränke die Hände hinter dem Rücken und gehe weiter meinen Weg entlang. Dezember

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